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VW Porsche 914

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Stanley Steamer 735d (1919) Kessel - Oldtimer Hochzeit - Dampfauto - Steam Car - Oldtimer mieten in Gießen und Hessen
Die Geschichte der Stanley Motor Carriage Company
März 1, 2020
Published by Luca at März 22, 2020
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Gelber Porsche 914/6 mit Mittelmotor. Der VW Porsche revolutionierte die damalige Autowelt mit dem Konzept des Mittelmotors. owner: David Keens. Instagram: davidkeens

Gelber Porsche 914/6 mit Mittelmotor. Der VW Porsche revolutionierte die damalige Autowelt mit dem Konzept des Mittelmotors. owner: David Keens. Instagram: davidkeens

50 Jahre VW Porsche

Im Jahr 1969 begann die Geschichte des VW Porsche auf der IAA. Im Jahr der ersten bemannten Mondlandung. Einer Zeit voller Umwälzungen in Politik, Gesellschaft und Technik. Das Design Konzept des Porsche 914 war erfrischend und radikal neu. Die Idee hinter dem Porsche 914 war die Bündelung der Kräfte zweier deutscher Automobilhersteller. Auf der einen Seite der kleine und exklusive Produzent Porsche. Auf der anderen Seite der größte Massenproduzent von Fahrzeugen –  Volkswagen. Beide Seiten versprachen sich von der Zusammenarbeit große Synergieeffekte.

Porsche sollte dabei als Spezialist für Sport- und Rennfahrzeuge Erfahrung einbringen. Auf der anderen Seite sollte VW mit der Erfahrung des Millionenprodukts Käfer für Bodenständigkeit sorgen. Die Bündelung der Kräfte sollte möglichen Porsche Kunden ein Einsteiger Modell liefern. VW versprach sich hingegen ein aufpoliertes Image.

Diese hohen Anforderungen sollten durch neuartige und radikale Konzepte umgesetzt werden. Der VW Porsche sollte den Fahrspaß für die breite Masse verfügbar machen.  Das neuartige Design, die puristische Formensprache und der bissige Mittelmotor waren hierbei die Schlüsselelemente.

Streitigkeiten im Entwicklungsprozess des Porsche 914

Aufgrund unternehmenspolitischer Streitigkeiten gab es jedoch Schwierigkeiten im Entwicklungs- und Produktionsprozess. Während zu Beginn der Idee noch beide Unternehmen eng verbunden waren, erkaltete die Partnerschaft immer mehr. Somit wurde der Porsche 914 letztlich nicht im eigenen Hause produziert. Vielmehr gab man die Fertigung des Porsche 914 in die Verantwortung von Karmann.

Durch den Doppelnamen VW Porsche entstand jedoch auch immer wieder Verwirrung. Eingefleischte Porschefans mieden den Kleinen Neuen. Aufgrund dessen wurde der VW Porsche in den USA grundsätzlich nur als Porsche vermarket. Dies führte zu deutlich besseren Absatzzahlen als hierzulande. Somit wurden in 6 Jahren knapp 120.000 Fahrzeuge verkauft. Diese Zahlen waren für einen Sportwagen nicht zu verachten. Trotzdem hatten sich beide Seiten deutlich mehr vom 914 versprochen.

Durch den Doppelnamen VW Porsche entstand jedoch auch immer wieder Verwirrung. Eingefleischte Porschefans mieden den Porsche 914. Aufgrund dessen wurde der VW Porsche in den USA grundsätzlich nur als Porsche vermarket. Dies führte zu deutlich besseren Absatzzahlen als hierzulande. Instagram: 914ownersgruppe. Photo by hushypushy
Durch den Doppelnamen VW Porsche entstand jedoch auch immer wieder Verwirrung. Eingefleischte Porschefans mieden den Porsche 914. Aufgrund dessen wurde der VW Porsche in den USA grundsätzlich nur als Porsche vermarket. Dies führte zu deutlich besseren Absatzzahlen als hierzulande. Instagram: 914ownersgruppe. Photo by hushypushy

Der VW Porsche – Ein Wagen mit zwei Motoren

„Er ist ein Fahrinstrument reinsten Wassers, und wer ihn kauft, hat sich für eine eindeutige Haltung entschieden. Für ihn heiligt der Zweck die Mitte.“

Klaus Westrup in „auto, motor und sport“ Ausgabe 8/1970

So beschrieb Klaus Westrup den 985kg schweren Porsche 914/6. Die Sechszylinder Variante des Porsche 914 war vor allem für potentielle Porschekunden gedacht. Der Luftgekühlte Boxermotor verfügte über 110PS. Zusammen mit dem geringen Gewicht konnten so 207km/h Höchstgeschwindigkeit erreicht werden. Somit gehörte der Porsche 914/6 zu einem der schnellsten Fahrzeuge im damaligen Deutschland.

Die kleinere Variante war der Porsche 914/4. Volkswagen bediente sich dabei an seinem bislang stärksten Motor. Dieser war zuvor für die Großserienlimousine 411 entwickelt worden. Der 1,7 Liter große Motor erzeugte 80PS. Somit war auch die schwächere Variante des Porsche 914 aufgrund des geringen Gewichts sportlich unterwegs.

Die kleinere Variante war der Porsche 914/4. Volkswagen bediente sich dabei an seinem bislang stärksten Motor. Dieser war zuvor für die Großserienlimousine 411 entwickelt worden. Der 1,7 Liter große Motor erzeugte 80PS. Somit war auch die schwächere Variante des Porsche 914 aufgrund des geringen Gewichts sportlich unterwegs. Instagram: 914ownersgruppe. Photo by hushypushy
Die kleinere Variante war der Porsche 914/4. Volkswagen bediente sich dabei an seinem bislang stärksten Motor. Dieser war zuvor für die Großserienlimousine 411 entwickelt worden. Der 1,7 Liter große Motor erzeugte 80PS. Somit war auch die schwächere Variante des Porsche 914 aufgrund des geringen Gewichts sportlich unterwegs. Instagram: 914ownersgruppe. Photo by hushypushy

Der VW Porsche – Ein Novum in einer Zeit voller Umwälzungen

Der Porsche 914 stellte in vielen Bereichen ein Novum dar. Nicht zuletzt das Konzept, ein Automobil mit zwei verschiedenen Motoren zweier Hersteller auf den Markt zu bringen, war neu. Auch war der VW Porsche das erste deutsche Auto, welches das Konzept des Mittelmotors konsequent umsetzte. Des Weiteren ist der 914 der erste sportliche Zweisitzer aus deutscher Nachkriegsproduktion. Durch sein kleines Sitzpolster zwischen den beiden Sitzen konnte der 914 jedoch auch offiziell als Dreisitzer verwendet werden.

Somit erschien der VW Porsche in einer Zeit voller Umwälzungen in Politik, Gesellschaft und Technik. Nach dem selbstverschuldeten zweiten Weltkrieg erlebte Deutschland 20 Jahre später ein bemerkenswertes Wirtschaftswunder. Durch den neuen Wohlstand im demokratischen Deutschland entstand das Interesse der neuen Mittelschicht nach sportlichen Fahrzeugen. Die Bundestagswahl 1969 beendete eine Ära einer langen CDU-Regierung. Die junge Generation, aufgewachsen im Schutze des Wirtschaftswunders, rebellierte und ging in offene Konfrontation mit der Generation der Väter.  Der Ruf nach freier Liebe und freiem Leben wurde groß. Die mangelnde Verarbeitung der nationalistischen Vergangenheit und der Vietnamkrieg stärkte das jugendliche Protestpotenzial.

Deutschland erreichte 1969 seinen wirtschaftlichen Zenit. Eine historisch niedrige Arbeitslosenquote von 0,5 Prozent stand 861.000 offenen Stellen gegenüber.  Das unglaubliche Wachstum und immense Steigerungsraten in allen Lebensbereichen waren bezeichnend für das Ende der 60er. Ein neuer Meilenstein wurde schließlich am 21.Juli 1969 gesetzt. Neil Armstrong setzte als erster Mensch einen Fuß auf den Mond.

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Fotos von Instagram: 914ownersgruppe

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„Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer für die Menschheit“

Neil Armstrong 1969 bei der ersten Mondlandung eines Menschen

Der Porsche 914 setzt einen mobilen Meilenstein

Somit setzte der VW Porsche 914 nach seinem Erscheinen ebenfalls einen mobilen Meilenstein. Er brach mit dem jahrelangen Denken der Automobilindustrie. Er beendete eine Ära. Statt der Befriedigung des reinen Transportbedürfnisses sollte nun eine neue Prämisse gelten. Und zwar Fahrspaß. Auch Ford verstand es mit dem Capri 1968 die Zeichen der Zeit zu lesen. Als größter Konkurrent des Porsche 914 gilt übrigens der Opel GT. Auch dieser ermöglichte dem bürgerlichen Geldbeutel sportlichen Fahrspaß. Nicht zuletzt warb Opel mit dem Werbespruch:

„Es ist nicht so wichtig, dass wir ihn bauen. Wichtig ist, wie wir ihn bauen.
So.
Opel GT. Nur Fliegen ist schöner“

Der VW Porsche setzt auf das Konzept Fahrspaß

Das Ziel der Ingenieure bei der Entwicklung des VW Porsche war klar. Der Fahrspaß sollte garantiert sein. Dafür reichte nicht nur das äußere sportliche Design. Verwirklicht werden sollte diese Zielsetzung mit Hilfe des Mittelmotors. Dabei realisierte Lamborghini 1966 als erster Hersteller der Serienfertigung dieses Konzept im Lamborghini Miura. Das Konzept des „Standardantriebs“ war in den 60er Jahren noch absolut in der Automobilindustrie verbreitet. Getriebe und Motor in der Fahrzeugfront, während das Auto am Heck angetrieben wird. Diese kostengünstige Variante stellte damals keine hohen Anforderungen an die Konstruktion und den Fahrer selbst. Der Frontantrieb war trotz der erfolgreichen Umsetzung von Citroen im Jahr 1934 noch nicht weit verbreitet.

Der Mittelmotor im VW Porsche 914 setzte neue Maßstäbe. Durch die Versetzung von Motor und Getriebe in die Mitte des Fahrzeugs konnte eine optimale Gewichtsverteilung realisiert werden. Photo by Emerson Reed and Dennis Brooks
Der Mittelmotor im VW Porsche 914 setzte neue Maßstäbe. Durch die Versetzung von Motor und Getriebe in die Mitte des Fahrzeugs konnte eine optimale Gewichtsverteilung realisiert werden. Photo by Emerson Reed and Dennis Brooks

Vorteile Mittelmotor

Der Mittelmotor sollte jedoch neue Maßstäbe setzen. Durch die Versetzung von Motor und Getriebe in die Mitte des Fahrzeugs konnte eine optimale Gewichtsverteilung realisiert werden. Der Schwerpunkt des Fahrzeugs lag zwischen den Achsen und ermöglichte somit ideale Voraussetzungen für Handling und Sicherheit. Die rotierenden Massen des Antriebsstrangs und der einhergehende Leistungsverlust fielen weg. Des Weiteren konnten die Sitze gesenkt werden und das Platzangebot für die Passagiere optimiert werden. Zusätzlich konnte dadurch der Fahrzeugschwerpunkt gesenkt werden. Der Wegfall des Antriebsstrangs erlaubte ebenso eine Optimierung der Aerodynamik des Bugs. Es konnte deutlich abgesenkt werden, somit erreichte der Porsche 914 höhere Fahrleistungen und einen geringeren Verbrauch. Ein weiterer Vorteil war der erhöhte Insassenschutz. Es konnte mehr Wert auf die Entwicklung von Knautschzonen in Front und Heck gelegt werden.

Nachteile Mittelmotor

Auf der anderen Seite hatte das Mittelmotorkonzept auch Nachteile. Vor allem die Wartungs- und Reparaturarbeiten waren durch die schwere Erreichbarkeit deutlich aufwändiger. Zusätzlich bedarf es einer verstärkten Konzentration auf die Kühlung des Triebwerks und dessen Isolation. Dabei musste genügend Wärme sowohl in Richtung des Fahrerbereichs als auch des Kofferraums abgeschirmt werden. Des Weiteren musste die Geräuschentwicklung in der Nähe des Fahrers eingedämmt werden. Ein sehr großer Kostenpunkt war die zwingend erforderliche Einzelradaufhängung. Die im Prinzip des Standardantriebs verwendete Starrachse konnte beim Mittelmotor aus Platzgründen nicht verwendet werden. Porsche nahm diese Nachteile in Kauf, der Kostendruck bei der Entwicklung eines Sportwagens war zumindest nicht so groß wie bei der eines Wagens der unteren Mittelklasse.

Der Mittelmotor sollte jedoch neue Maßstäbe setzen. Durch die Versetzung von Motor und Getriebe in die Mitte des Fahrzeugs konnte eine optimale Gewichtsverteilung realisiert werden. Der Schwerpunkt des Fahrzeugs lag zwischen den Achsen und ermöglichte somit ideale Voraussetzungen für Handling und Sicherheit. #porsche914 #porsche912 #volvo242_picture by 914ownersgruppe
Der Mittelmotor sollte jedoch neue Maßstäbe setzen. Durch die Versetzung von Motor und Getriebe in die Mitte des Fahrzeugs konnte eine optimale Gewichtsverteilung realisiert werden. Der Schwerpunkt des Fahrzeugs lag zwischen den Achsen und ermöglichte somit ideale Voraussetzungen für Handling und Sicherheit. #porsche914 #porsche912 #volvo242_picture by 914ownersgruppe

Partnerschaft zwischen VW und Porsche – Eine sinnvolle Symbiose

Um dem technisch-wirtschaftlichen Trend der Zeit entgegen zu kommen, suchte Porsche einen passenden Partner. Da Volkswagen absolute Marktdominanz und großes Wissen im Bereich der Massenfertigung besaß, war die Wahl des Partners einfach. Das Konzept der preiswerten Mobilisierung der breiten Bevölkerung war schon in den USA Anfang des 20ten Jahrhunderts erfolgreich. Henry Ford ermöglichte durch die Massenproduktion des Ford T Modells eine Auflage von über 15 Millionen Fahrzeugen. Somit war der „Volkswagen“ nicht nur der Name eines Herstellers. Er war nach dem ersten und zweiten Weltkrieg ein ganzes Fahrzeugkonzept.

Diesen Volkswagen entwickelte VW mit dem Käfer. 1965 produzierte VW erstmal über 1.000.000 Käfer in einem Jahr. Noch im selben Jahr verließ der 10.000.000ste Käfer das Fließband. Da jedoch die Massenmotorisierung allmählich neue Dimensionen erreichte, war man sich einer nötigen Portfolioerweiterung bewusst. Während 1961 auf 1000 Einwohner nur 112 Autos kamen, waren es 1965 bereits fast doppelt so viele.

Aufgrund dessen setzten sich Ferry Porsche und Heinrich Nordhoff zusammen. Nach intensiven Diskussionen einigten sie sich per Handschlag auf ein neues Projekt. Die Geburtsstunde des VW Porsche hatte geschlagen. VW sollte dabei seinen Vierzylinder Boxer aus dem 411 als Motor für den VW Porsche nutzen. Porsche durfte für sein Modell jedoch auch einen eigenen Motor verwenden. Somit hatten beide Hersteller genügend Freiraum, das Auto nach seinen Bedürfnissen anzupassen.

  • Nachdem Ferry Porsche seinen Designern freie Hand ließ, gewann schließlich der Entwurf von Heinrich Klie. owner: David Keens. Instagram: davidkeens
  • Trotz alldem hatten schnörkellose und geradlinige Elemente weiterhin bestand. Schließlich sollte das Fahrzeug eine Dreiteilung erfahren. Vorderwagen, Passagierraum und Heck sollten allesamt gleichlang ausfallen. Photo by Emerson Reed and Dennis Brooks

Auf der Suche nach dem Design für den VW Porsche 914

Somit war die Findung des passenden Designs schon eine anspruchsvolle Aufgabe. Es sollten sowohl die hohen Ansprüche der Porsche Kunden, als auch die Alltags Tauglichkeit für die breite Masse der VW Kunden realisiert werden. Porsche war sich dabei trotz großer Designerfolge der letzten Jahre nicht zu schade, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Porsche holte den Niederländer Hans Gugelot zur Ideenfindung mit an Bord. Hans Gugelot vereinte Systematik, Funktion und technische Innovation im Designkonzept. Gleichzeitig befreite er das Design von der Willkürlichkeit des bloßen Geschmacks.

Nachdem Ferry Porsche seinen Designern freie Hand ließ, gewann schließlich der Entwurf von Heinrich Klie. Der Klie-Entwurf hatte sich deutlich von der Gugelot-Studie entfernt. Trotz alldem hatten schnörkellose und geradlinige Elemente weiterhin bestand. Schließlich sollte das Fahrzeug eine Dreiteilung erfahren. Vorderwagen, Passagierraum und Heck sollten allesamt gleichlang ausfallen. Zusätzlich übernahm Porsche die flachen Blinkereinheiten. Diese waren auf der Spitze der angedeuteten Kotflügel positioniert. Auf der anderen Seite veränderten die Designer bei Porsche die fast horizontale Gürtellinie. Sie wurde nun im Bereich des hinteren Kotflügels mit einem deutlichen Schwung abgerundet.

Das Design war definitiv revolutionär und nicht unumstritten. Dies zeigt Beispielsweise ein Fazit der „auto, motor und sport“ der Ausgabe 8/1970

 „Obwohl der 914 nicht hässlich aussieht, vermisst man die Eleganz in der Linienführung. So schön, wie der ebenfalls mit einem Mittelmotor versehene DeTomaso Mangusta ist der 914 beileibe nicht.“

Fazit der „auto, motor und sport“ aus der Ausgabe 8/1970

Ein weiteres Highlight des Designs waren die Klappscheinwerfer. Aufgrund mangelnden Nutzwerts wurden diese nur selten eingesetzt. Trotzdem entschieden sich Porsche für sie, um das Auto flacher zu designen und die Aerodynamik zu verbessern. Ein weiterer Aspekt machte schließlich den Einsatz der Klappscheinwerfer unumgänglich. Die amerikanischen Sicherheitsstandards schrieben eine erforderliche Höhe von Scheinwerfern vor. Da der VW Porsche so flach war, musste man zwingend auf die Klappscheinwerfer zurückgreifen.
Ein weiteres Highlight des Designs waren die Klappscheinwerfer. Aufgrund mangelnden Nutzwerts wurden diese nur selten eingesetzt. Trotzdem entschieden sich Porsche für sie, um das Auto flacher zu designen und die Aerodynamik zu verbessern. Ein weiterer Aspekt machte schließlich den Einsatz der Klappscheinwerfer unumgänglich. Die amerikanischen Sicherheitsstandards schrieben eine erforderliche Höhe von Scheinwerfern vor. Da der VW Porsche so flach war, musste man zwingend auf die Klappscheinwerfer zurückgreifen.

Ausbaubares Dach und Klappscheinwerfer

Während der Entwurfsphase kam man eigentlich zu dem Entschluss, aus Kostengründen kein ausbaubares Dach wie beim 911 Targa zu realisieren. Doch Heinrich Klie setzte sich für die Erhaltung der Option für später ein. Aufgrund der Mittelmotorbauweise zeichnet den VW Porsche ein Gepäckraum Volumen von 450 Litern aus. Somit konnte der Porsche 914 sogar gestandenen Limousinen die Stirn bieten. Um das Dach im hinteren Kofferraum zu verstauen, musste dieses relativ klein sein. Ein weiteres Highlight des Designs waren die Klappscheinwerfer. Aufgrund mangelnden Nutzwerts wurden diese nur selten eingesetzt. Trotzdem entschieden sich Porsche für sie, um das Auto flacher zu designen und die Aerodynamik zu verbessern. Ein weiterer Aspekt machte schließlich den Einsatz der Klappscheinwerfer unumgänglich. Die amerikanischen Sicherheitsstandards schrieben eine erforderliche Höhe von Scheinwerfern vor. Da der VW Porsche so flach war, musste man zwingend auf die Klappscheinwerfer zurückgreifen.

Aufgrund der Mittelmotorbauweise zeichnet den VW Porsche ein Gepäckraum Volumen von 450 Litern aus. Somit konnte der Porsche 914 sogar gestandenen Limousinen die Stirn bieten. Um das Dach im hinteren Kofferraum zu verstauen, musste dieses relativ klein sein. Photo by Emerson Reed and Dennis Brooks
Aufgrund der Mittelmotorbauweise zeichnet den VW Porsche ein Gepäckraum Volumen von 450 Litern aus. Somit konnte der Porsche 914 sogar gestandenen Limousinen die Stirn bieten. Um das Dach im hinteren Kofferraum zu verstauen, musste dieses relativ klein sein. Photo by Emerson Reed and Dennis Brooks

Porsche und VW distanzieren sich voneinander – So kam es zum Namen des VW Porsche

Bei der Vorstellung des 914-Prototyps war Nordhoff schwer erkrankt. Kurz darauf starb er am 12.April 1968. Kurt Lotz wurde sein Nachfolger als VW-Chef. Da er jedoch nicht eng mit der Porsche-Dynastie verbunden war, kannte er die mündliche Vereinbarung zwischen Nordhoff und Ferry Porsche nicht an. Er war der Meinung, VW habe alle Rechte an der Karosserie. Somit müsse sich Porsche an den Werkzeugkosten beteiligen. Ursprünglich sollte Porsche für die Entwicklungsarbeit später mit geringen Stückkosten durch die Fertigung entlohnt werden. Aufgrund dessen war das ursprüngliche Konzept von Vermarktung und Preis schon vor Beginn der Serienproduktion gescheitert.

Als Kompromiss gründeten die beiden Hersteller schließlich eine gemeinsame Vertriebsgesellschaft. Die „VW-Porsche-Vertriebs GmbH“. Da nun beide Unternehmen nicht mehr in Europa den Wagen unter ihrem eigenen Namen vermarkten konnten, war der VW Porsche geboren. Da in den USA und Kanada der VW Porsche weiterhin als Porsche vermarktet werden konnte, waren dort die Absatzzahlen vergleichsweise auch so hoch.

Der Porsche 914 – Ein Sportwagen, der Fahrspaß garantiert

50 Jahre nach seiner Premiere auf der IAA 1969 erlebt der VW Porsche immer mehr Kultstatus. Seiner Zeit voraus, war er ein Meilenstein der deutschen Automobilgeschichte. Seine spannende Entwicklungsgeschichte mit Höhen und Tiefen geben ihm seinen Charakter. Der Porsche 914 ist definitiv ein Sportwagen mit Charme, der Fahrspaß ist garantiert.

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