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Massenfertigung am Beispiel des Ford T Modell

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Drei inspirierende Henry Ford Zitate zum Neujahr 2018 - Mohrs Oldtimertouren - Oldtimer mieten zu Hochzeiten, Geburtstagen und Events
Drei inspirierende Henry Ford Zitate zum Neujahr 2018
Januar 2, 2018
Published by Luca at Dezember 18, 2017
Categories
  • Ford Modell T
  • Henry Ford
  • Historisches
Tags
  • Blechliesel
  • Fließbandfertigung
  • Ford Modell T
  • Ford T Modell
  • Henry Ford
  • Massenfertigung
Ford Modell T Oldtimer mieten als Hochzeitsauto in Fulda und Deutschland. Massenfertigung am Beispiel des Ford Modell T

Ford T in Melle auf Oldtimer Dampfautotreffen

Massenfertigung am Beispiel des Ford T Modell

Wie kam es zur Entwicklung von der Handarbeit hin zur Massenfertigung? Die ersten Autos am Ende des 19. Jahrhunderts wurden wie zuvor die Kutschenwagen von Hand gefertigt. Von Modell zu Modell nahm die Komplexität der Fahrzeuge jedoch immer weiter zu. Insofern wurden selbst sehr gute Handwerker immer weiter damit ausgelastet, jedes einzelne Teil mit Hand zu fertigen und diese später zusammenzufügen.

Schließlich ließ sich Henry Ford von einem Prinzip aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg  inspirieren. Denn damals wurden schon Gewehre möglichst standardisiert in Massenfertigung gefertigt. Dies sollte die Effizienz steigern und durch einen modularen Aufbau einen einfachen Einbau von Ersatzteilen ermöglichen.

 

Design of Manufacturing

Im Laufe der Jahre entwickelte und überarbeitete Henry Ford die Fertigungsprozesse immer weiter. Als im Jahre 1909 das Ford T Modell zum Verkauf angeboten wurde, war das „Design for manufacturing“ schon sehr gut zu erkennen. Das  Fahrzeugkonzept wurde explizit so entwickelt, dass eine flüssige Produktion gewährleisten werden konnte.

Eine weitere Interessante Vorgehensweise war die damals neuartige Auslagerung der Produktion an Zulieferer. So mussten Zuliefererfirmen ihre Teile in Holzkisten anliefern, deren Maße von Henry Ford genau vorgegeben waren. Diese Kisten wurden dann im Werk zerlegt und ihre Bretter im Fahrzeug verbaut.

Zusätzlich wurde das Chassis des Fords sogar in vielen kleinen LKWs und Charabancs (Jagd – und Ausflugskutschen) sowie auch edleren Familienwagen eingebaut. Der 2898 cm³Motor war in der Lage, viele verschiedene Gewichtsklassen adäquat anzutreiben und wurde so ebenfalls häufig verbaut.

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Prinzip der Massenfertigung

Im Zuge der Massenfertigung wurden den Arbeitern viel kleinere Teilaufgaben zugeordnet, die sie dann ständig wiederholten. Die Kunst war es, die Produktion so zu takten, dass keine „Leerlaufzeiten“ entstanden. Es wurden ganz gezielt Teilprozesse definiert, die von überdurchschnittlich schnellen Arbeitern zur Orientierung durchgeführt wurden. An dieser Durchlaufzeit musste sich dann der Rest der Arbeiter orientieren und messen. Durch den ständigen Produktionsfluss wurde viel effizienter gearbeitet und erhebliche Kosten konnten eingespart werden – der Weg zum Wagen des Volkes war geebnet.

Durch diese Umstrukturierung der Prozesse konnte gegen die hohe Individualität der handgefertigten Teile vorgegangen werden. Im Zuge der Massenproduktion wurden viel höhere Ansprüche an eine kontinuierliche Genauigkeit gestellt, um eine Austauschbarkeit der Teile zu gewährleisten.

 

Von der Werkstattfertigung zur Fließbandfertigung

Im Jahre 1913 fasste Ford die Produktion von Baugruppen zusammen. So wurden die Teile per Fließband oder Schienen zu den Arbeitern gefahren. Die Baugruppen wurden im Laufe des Produktionsprozesses so parallel gefertigt, bis schließlich das fertige Auto aus der Gesamtheit aller Baugruppen zusammengefügt werden konnte. Mit der Umstellung auf die Fließbandproduktion verringerte sich ab 1913 die Durchlaufzeit in den folgenden Monaten von zwölfeinhalb Stunden auf 93 Minuten pro Ford T Modell. Da Produktion so erfolgreich und schnell war, wurde die Trocknung des Lacks zum Nadelöhr.

So wurde eine neue Lackierstraße eingerichtet, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Dort wurden alle Teile lediglich in der Farbe Japan Black lackiert. Somit konnten Planungskapazitäten eingespart werden und die Fertigung erfolgte schneller. Dass die Farbe schneller getrocknet sein soll, haben Historiker mittlerweile widerlegt. Zusätzlich erhöhte Ford die Fließbänder so, dass die Mitarbeiter stehen konnten. Diese Fließbandproduktion in „stehender Arbeitshaltung“ führte schließlich zu der erheblichen Senkung der Durchlaufzeit.

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Probleme der Massenfertigung

Mit der ansteigenden Monotonie der Aufgaben wuchs auch die Unzufriedenheit der Arbeiter. Die Vereinfachung der einzelnen Teilprozesse sorgte dafür, dass der Anspruch der Aufgabe meist nicht in der technischen Lösung lag. Stattdessen sorgte die ständige Wiederholung und Monotonie der Aufgaben für eine große Belastung der Arbeiter. Um weiterhin die finanzielle Versorgung der Familien sicherzustellen, waren viele Arbeiter gezwungen, sich diesem System anzupassen. Im Zuge der steigenden Unzufriedenheit aufgrund von physischer und psychischer Belastung, versuchte Ford eine möglichst ergonomische Produktion einzuführen. Ob diese Arbeitsqualität und Arbeitssicherheit mit der von heute vergleichbar war, darf natürlich hinterfragt werden. Ford zahlte deutlich mehr als der Rest der Konkurrenz und verkürzte die Wochenarbeitszeit dabei noch gleichzeitig von neun auf acht Stunden. Im Laufe der Jahre entwickelte sich so auch eine rollierende Schichtarbeit. Letztlich führten seine Bemühungen neben der höheren Arbeitsqualität und Arbeitssicherheit zusätzlich auch zu einer Steigerung der Produktivität.

 

Was die Massenfertigung ermöglichte

Ford ermöglichte durch seine innovative Herangehensweise vielen Normalverdienern, sich ihr erstes Automobil zu leisten. Zuvor waren Kutschen und Autos aufgrund der hohen Kosten nur für Gutverdiener erschwinglich. So wurde durch die Umstellung der Produktion in heutige Werte umgerechnet der Kaufpreis von 18.070 € auf 7860 € reduziert. Im Jahr 1908 kostete ein Ford T Modell noch etwa 825 $, 1912 nur noch 250 $. Da Henry Ford den Lohn seiner Arbeiter auf etwa 5 $ Dollar pro Tag erhöhte, konnte sich jeder Mitarbeiter mit seinem eigenen Lohn nach etwa vier Monaten eine Blechliesel leisten. So konnte Ford die Fluktuation seiner Mitarbeiter deutlich senken. 1913 war sie über 30%, während sie 1915 nur noch 1,5% betrug. Die Tin Lizzie war das erste Automobil, welches in seiner ganzen Fertigungsgeschichte ständig günstiger wurde.  Somit mobilisierte Ford eine ganze Generation und ermöglichte dieser, völlige neue Wege zu gehen – oder eben zu fahren…

 

„One day – one Dollar , one year – one Ford“

 

„Thinking is the hardest work there is, which is the probable reason why so few engage in it.“ – Henry Ford 1928

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