Chandler Six (1923)

„Unübertroffener Meister der Berge“

Dem Chandler Six aus dem Jahr 1923 sieht man aufgrund seines eleganten Aussehens und der feinen Details nicht an, dass dieser die tückischen und damals fast unüberwindbaren Straßen des Pikes Peak erklimmen konnte.

Mehrere Monate durchlief der 6-Zylinder Motor am 14.000ft hohen Pikes peak Tests. Dabei zeigte sich, dass der neue 6-Zylinder aus dem Jahr 1923 ein „matchless master of hills“ (unübertroffener Meister der Berge) war.

Der Chandler Six (1923)

Die Sieben-Personen-Limousine wird vom „New Pikes Peak Motor“ angetrieben. Der Reihen Sechszylinder erzeugt etwa 55PS und treibt den 1700kg schweren Chandler Six mit einem 3-Gang Getriebe an. Das Anhalten erfordert allerdings eine gewisse Planung, da die Fußbremse des Chandler Six nur an den Hinterrädern Trommeln betätigt. Die Notbremse ist eine an der Antriebswelle befrestigte Trommelbremse.

In Design und Ausstattung ist dieser Wagen eine herausragende Leistung. […] Reiche Mohair-Samtpolsterung heißt den Fahrgast gastfreundlich willkommen; silberne Beschläge in mattem Colonial-Design suggerieren eher einen zurückhaltenden guten Geschmack als Protzigkeit
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Die Ausstattung des Chandler Six (1923)

Das eigentliche Aushängeschild der Sieben-Personen-Limousine ist ihr Innenraum, in dem sich zwischen den vorderen und hinteren Sitzbänken zwei umklappbare Sportsitze befinden. Der Fahrer verfügt über ein elektrisch beleuchtetes Armaturenbrett und die Windschutzscheibe lässt sich zur Belüftung öffnen. „In Design und Ausstattung ist dieser Wagen eine herausragende Leistung“, betont eine damalige Werbung. „Seine Geräumigkeit und sein Komfort laden immer dazu ein, sein volles Potential zu entfalen. Ein großzügiges Platzangebot wurde ohne übermäßigen Radstand oder unschönen Überhang erreicht. Reiche Mohair-Samtpolsterung heißt den Fahrgast gastfreundlich willkommen; silberne Beschläge in mattem Colonial-Design suggerieren eher einen zurückhaltenden guten Geschmack als Protzigkeit. Ein großes Auto, aber eines, das leicht zu handhaben ist und mit ungewöhnlicher Sparsamkeit fährt.“

Die Geschichte der Chandler Motor Car Company

F. C. Chandler war mit seiner Rolle als Chefdesigner der ultraexklusiven Lozier Motor Car Company nicht zufrieden und verließ 1913 das Unternehmen. In Begleitung einiger leitender Angestellter der renommierten Luxusmarke gründete er die Emise Motor Car Company in Cleveland, Ohio (die allerdings schnell zu seinen Ehren umbenannt wurde). Die Ingenieure planten den Bau von Mittelklassewagen. Das erste Auto der Chandler Motor Car Company war ein gut ausgestattetes 6-Zylinder Touring Fahrzeug für 1.785$. Die folgenden Fahrzeuge zeichneten sich durch eine lebhafte Leistung und zahlreiche Karosserievarianten aus, und 1923 hatten nicht weniger als neun Chandler Modelle den bewährten 123-Zoll (3124mm) Radstand.

Die Produkte des neuen Unternehmens, die unter dem selbstbewussten Motto „Don’t bet that you can beat a Chandler up a hill“ vermarktet wurden, erwarben sich einen beneidenswerten Ruf für Schnelligkeit und Zuverlässigkeit. Verschiedene öffentlichkeitswirksame Leistungen stärkten diesen Ruf noch weiter: eine Non-Stop-Fahrt über 2.000 Meilen von Mexiko nach Kanada (1915), der Sieg beim Pikes Peak Hillclimb (1925) und das Zurücklegen von 1.000 Meilen in 689 Minuten (1926).